Kennst du das? Heute noch kein Beitrag oder keine Story auf Social Media und das stresst dich, weil du weißt, man sollte ja eigentlich täglich mindestens eine Story posten!
Vorweg: es ist absolut ok, wenn du nicht täglich auf Social Media postest. Natürlich ist es für deine Reichweite und für die Interaktion mit deiner Community besser, aber ein Muss ist es nicht. Eine Regelmäßigkeit sollte allerdings schon da sein.
Posten auf Social Media muss nicht stressig und anstrengend sein. Mit einem gut strukturierten Redaktionsplan erleichterst du dir deine Social-Media-Arbeit ungemein. Wir erklären dir, was in einem Redaktionsplan enthalten sein sollte, damit du damit Zeit und Nerven sparst.
Wofür brauche ich einen Redaktionsplan?
Mit einem Redaktionsplan bringst du Struktur in deinen Social-Media-Auftritt. Du legst fest, zu welchem Zeitpunkt du welche Beiträge posten möchtest und hast somit eine Übersicht über deine Themen für die nächsten Wochen. Üblicherweise werden die Beiträge für 4 Wochen im Voraus jeweils für das kommende Monat geplant. Wenn du dir mit einem anderen Rhythmus leichter tust, dann ist das natürlich auch vollkommen in Ordnung. Wichtig ist nur, dass du dir bei der Erstellung ausreichend Zeit nimmst und dir auch noch genug Zeit bleibt, bis du mit den Beiträgen anfangen möchtest.
Du legst auch fest, wie oft du postest. Egal, ob es täglich, dreimal oder auch nur einmal in der Woche ist – mit deinem Redaktionsplan bringst du automatisch eine Regelmäßigkeit in deinen Social-Media-Auftritt.
Ein weiterer Vorteil eines Redaktionsplans ist, dass du dir vorab schon Gedanken machen kannst, ob es in diesem Monat bestimmte Feiertage oder Anlasstage gibt, die für deine Branche interessant sind, oder auf die du deine Community gerne aufmerksam machen würdest. So kannst du deine Beiträge gleich darauf abstimmen.
In welchem Format sollte ich meinen Redaktionsplan erstellen?
Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Wähle am besten das Format, mit dem du am liebsten arbeitest. Wir bei Socialmania erstellen Redaktionspläne als Excel-Sheet, weil wir damit auch gleich bequem Daten auswerten und Diagramme erstellen können und so auf einen Blick gleich wissen, wo wir wie oft gepostet haben. Es gibt aber noch eine Reihe anderer Tools, mit denen du einen Redaktionsplan erstellen kannst, wie zum Beispiel Notion, OneNote oder auch Trello. Wichtig ist, dass du gut damit arbeiten kannst und deine geplanten Postings schön übersichtlich dargestellt werden.
Was sollte ein Redaktionsplan beinhalten?
Die folgenden 6 Infos solltest du auf alle Fälle in deinem Redaktionsplan haben:
- Tag, Monat, Jahr für das geplante Posting
- Textinhalt des Postings
- Grafik für das Posting bzw. Link, wo die Grafik zu finden ist
- Auf welchen Plattformen das jeweilige Posting erscheinen soll
- Wenn du im Team arbeitest: wer für das jeweilige Posting verantwortlich ist
- Beitragsart des Postings (Bildbeitrag, Video, Story, Reel, Textbeitrag etc.)
Je nachdem, ob es in deine Arbeitsabläufe passt bzw. sie vereinfacht, kannst du natürlich noch weitere Felder, wie zum Beispiel Deadline, Status (in Planung, in Arbeit, erledigt etc.), grobes Thema des Beitrags…. in deinen Redaktionsplan aufnehmen. Mit den 6 Punkten oben hast du bereits eine schöne Übersicht über deine geplanten Postings und erkennst rasch, ob du eventuell noch nicht genug Reels oder Storys hast oder ob du vielleicht die Beitragsarten noch mehr variieren könntest.
Fazit
Wenn du ein paar Stunden Arbeit in die Erstellung eines Redaktionsplans investierst, sparst du dir Zeit und Nerven. Du hast damit einen fixen Plan für deinen Social-Media-Beiträge. Aktuelle Storys und Reels kommen dann natürlich auch noch spontan hinzu. Aber du hast mit einem Redaktionsplan keinen Druck mehr, dass du von heute auf morgen unbedingt noch Content erstellen musst